Zusammenfassung Fazit

Ich habe mittlerweile knapp 30 Stunden in meinem Cockpit mit dem Bassfeedback verbracht und ich möchte es nicht mehr missen. Was sich vorher „simuliert“ und „leblos“ anfühlte, ist nun deutlich lebensnaher geworden. Allein das Vibrieren des Motors, die Curbs und das Bremsverhalten zu spüren macht so viel Fahrspaß und Spielfreude aus.

Hier nochmal eine kurze Übersicht der verbauten Teile und Preise. Da ich das Cockpit an sich schon besaß, führe ich es nicht mit auf.

ArtikelAnzahl StückGesamt
Basspump III 4 Ohm336,90110,70
DollaTek TPA3116 2x50W + 100W 218,9937,98
120W Netzteil (DC24V 5A) 217,9935,98
CSL – 10m Cinchkabel Stereo210,9921,98
Lautsprecherkabel Pauschal10,00
MDF Platten inkl. Zuschnitt Pauschal8,00
Schrauben, Muttern, Federringe usw. Pauschal5,00

Gesamt229,64

Die in der Tabelle genannten Pauschalpreise erreicht ihr wahrscheinlich nicht, wenn ihr die Zuschnitte und Schrauben Online kauft. Ich habe sie bei Bauhaus gekauft, wo Schrauben usw. Stückweise nach Gewicht gekauft werden können. Auch Zuschnitte nach Maß sind kein Problem und günstig.

Es lässt sich leicht einiges an Geldsparen, wenn man die Anzahl der Shaker von drei auf zwei reduziert. Neben dem Shaker fallen dann, nämlich auch die Kosten für den zweiten Verstärker, das zweite Netzteil und das zweite Audiokabel weg. Mit zwei Shakern hat man entweder die Möglichkeit einen Shaker unterm Sitz und einen an den Pedalen zu befestigen oder beide jeweils an einer Seite des Sitzes anzubringen. Wenn euer Cockpit ausreichend groß ist, könnt ihr das Setup mit nur wenig Mehrkosten auf 4 Shaker erweitern, da lediglich ein weiterer Shaker und Montagematerial benötigt wird. Beachtet jedoch: zwei Shaker direkt nebeneinander bringen nur wenig Unterschied.

Wie ihr es schon mit bekommen habt, gefällt mir der Aufbau sehr gut und auch Freunden, denen ich mein Cockpit gezeigt habe, waren begeistert. Mir persönlich hat das Setup auch Lust auf mehr gemacht. Deshalb wird das nächste Projekt, das Cockpit um einen selbstgebauten 2DOF Seat-Mover zu erweitern. Dieser bewegt den Rennstuhl, um die auf den Fahrer wirkenden G-Kräfte zu simulieren.

Mein sonstiges Setup ist übrigens:

  • Logitech G27 Lenkrad (Lenkrad Mod ist in Arbeit)
  • Logitech H-Shifter (Sequential-Mod ist in Arbeit)
  • Fanatac CSR Elite Pedale mit Load Cell-Bremse

Ursprünglich wollte ich das Lenkrad durch ein Fanatec Elite-Wheel ersetzen, habe mich dann aber entschieden das Geld in den Seat-Mover zu stecken und das G27 Lenkrad lediglich zu modifizieren, damit es sich weniger nach einem Spielzeug anfühlt.

Mehr zu den Mods un dem Seat-Mover erfahrt ihr in meinem nächsten Artikel – oder bis dahin auch, in meinen Updates auf Twitter.

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Geschrieben von Daniel Korgel

Ich bin Daniel Korgel und bin ein selbständiger Software Entwickler im Bereich Virtual Reality. Ich programmiere in meiner Freizeit schon sehr lange und bin gut unterwegs mit C# (& .Net), Java, HTML, PHP und MYSQL. Kenntnisse in C, C++ und Assembler sind aber auch vorhanden. Zudem arbeite ich derzeit auch an meinem Bachelor. In meiner Freizeit sammle ich alte Spielekonsolen und bin auch hin und wieder im Skatepark anzutreffen. Twitter: @DakorVR , @Bloculus_de| Xing: xing.com/profiles/Daniel_Korgel

This article has 1 comment

  1. Himmselbuster Antworten

    Toll, mal wieder was von Dir zu lesen! :)
    Schöner Artikel und sehr ausführlich beschrieben.
    Ich habe auch Buttkicker mit der Simshaker-Software im Einsatz, habe allerdings noch die Jet Seat Matte von Gametrix (https://andres.shop/) und neuerdings die ForceFeel Matte von Realteus (https://eu.realteus.com/products/forcefeel) im Einsatz.
    Der Vorteil dieser Matten ist, neben dem letztendlich günstigerem Preis, die einfache Verwendung und der vernachlässigbare Geräuschpegel!

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